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Koh Chang, 17. Januar 2014

  • Autorenbild: Uli Brosch
    Uli Brosch
  • 6. Dez. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Da bin ich wieder..

Ich sitze gerade auf der Terrasse meiner kleinen Unterkunft auf Stelzen über dem Meer. Die See ist heut flach, kaum Wind und am Horizont ein Segelboot. Es gibt Café americano  ( also echten Kaffee ) , frisch gepressten Orangensaft und Omelett zum Frühstück und gleich kommt noch Brad Pitt auf einen Schwatz vorbei....

Entschuldigung, aber bis auf Brad Pitt ist das die blanke Wahrheit, auch wenn`s so kitschig klingt.

Ich bin jetzt fast eine Woche auf der Insel und das tut mir gut. Ich wohne direkt am Strand und höre das Meer beim einschlafen und aufwachen ( und das Beste - der Biolärm stört mich nicht !) Langsam komme ich etwas runter und bin nicht mehr so hippelig. Ich gehe früh ins Bett und schlafe lange. Ich lese viel, sehe kein Fernsehen, höre keine Musik und esse nur frische gesunde Sachen, wahrscheinlich ohne Konservierungs- und Farbstoffe. Den ganzen Tag über bin ich draußen an der frischen Luft oder im Wasser. Selbst wenn ich in meinem Zimmerchen bin, bin ich quasi draußen ( jeder der schon mal in Thailand auf ner Insel in einem nicht 5 Sterne Luxusresort gewohnt hat, weiß ob der Bauweise der Bungalows dort).

Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob so viel gesunde Lebensweise auf einmal überhaupt gesund sein kann !

Weil es mir hier so gut geht, hab ich beschlossen einfach noch ne Woche zu bleiben und erst dann hoch nach Laos zu gehen. Da soll es eh Nachts kühl oder besser kalt sein. Das brauch ich glaub ich momentan nicht.

Ich werd also weiter morgens auf meiner Stelzenterrasse sitzen, aufs Meer gucken, nur biologisch Wertvolles verzehren ( und dabei nicht auf Brad Pitt warten ;-)). Das gibt sicher dicke Aryuveda Punkte auf meinem Konto, denn ich tu mich momentan noch schwer der Zimmerkakerlake freundlich nach draußen zu helfen. Da muss ich wirklich noch an mir arbeiten......


Bereits nächster Morgen:

Kurz zur Situation in Bangkok. Ich weiß ja nicht, was so in der Tagesschau kommt. Auf der Insel hier merken wir gar nix. Es ist total ruhig. Heute früh war am Horizont allerdings kein Segelboot, sondern ein riesiges graues Schiff. Ob meiner langsam zunehmenden Alterssehschwäche kann ich in der Ferne dennoch passabel sehen und habe dies maritime Ungetüm als Militärschiff identifiziert. Auf meine Frage an die Angestellten hier was das wohl sei,  kam: " No worry misssissss, fishing boat".

OK, die Grenze nach Kambodscha ist ja hier auch gleich um die Ecke. Vielleicht finden ja zufällig grad die pan-asiatischen Militär- Angelwettkämpfe statt.......


Ich werde berichten.

  

 
 
 

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"Wenn einer eine Reise tut ..." ich berichte hier von meinen Reisen rund um die Welt. Fühl Dich herzlich eingeladen und erlebe mit mir, was ich da draußen in der Welt erlebe.

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